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Die "Kammeroper Detmold" wurde von Ruben Michael mit 11 Jahren im Jahr 2012, zunächst ausschließlich als Modelltheater gegründet. Die Modellbühne entwickelte sich im Laufe der Jahre zunehmend zu einem Bühnentechnischen Modell (Abb.1), samt Schnürboden, motorisierter Untermaschinerie und Beleuchtung. Dieses Modell wird heute primär für verschiedene theaterpädagogische Zwecke genutzt.
Nach ersten Kinderrollen am Landestheater Detmold gab er 2016 sein Regiedebüt mit Mozarts Frühwerk „Bastien und Bastienne“ im Detmolder Café Gothland. Darauf folgten im Jahresrhythmus Inszenierungen der Opern „Trouble in Tahiti“, „Das Tagebuch der Anne Frank“ und „MEDEA“, in denen erneut u. a. Studierende der HfM Detmold auf der Bühne standen. Parallel dazu wirkte er als Regieassistent erst an der HfM Detmold und später am Theater Bonn, wo er 2022 Anno Schreiers Kinderoper „MINA oder Die Reise zum Meer“ (UA) inszenierte. 2023 war er für Regie und Bühnenbild in Carl Maria von Webers "Freischütz" mit der Oper am See Überlingen verantwortlich, wo im Folgejahr Offenbachs "Hoffmanns Erzählungen" entstanden. Weitere Engagements in Regie-, Speilleitungs- und Ausstattungs-angelegenheiten führten ihn u. a. an das Saarländische Staatstheater Saarbrücken, das Leharfestival Bad Ischl, das Stadttheater Klagenfurt, die Musiktheatertage Wien sowie das Freie Werkstatt Theater Köln. Wichtige Regieimpulse sammelte er u. a. von Dirk Schmeding, Adriana Altaras und Thomas Enzinger. |